Reisen mit dem Elektromobil

Geposted am 17 February 2014

Egal ob man fremde Länder besucht oder die Wälder oder die Heide in heimischen Gefilden erkundet. Für alle Touren gibt es das passende Elektromobil.

Die Qual der Wahl: Falten oder zerlegen?

Für Bus-, Schiffs-, Zug- oder Flugreisen sind Mobile sinnvoll, die falt- und zusammenklappbar sind und bestenfalls in einem speziellen Koffer oder einer speziellen Tasche untergebracht werden können. Diese „Winzlinge“ sollten so schmal sein, dass sie auch bequem durch Flugzeuggänge fahren und unter Bussitzen verstaut werden können. Sie sollten so beschaffen sein, dass der Fahrer, wie schon eine Kundin schrieb, nicht so sehr auf die Behindertentauglichkeit des Verkehrsmittels angewiesen ist. Das Gefährt sollte deutlich unter 30 kg wiegen und mit Lithium- statt mit Blei-Gel-Akkus ausgestattet sein - letztere sind viel zu schwer.  

Wichtig: Ein Ersatzakku (Gewicht in der Regel unter 2 kg) passt in die Handtasche und verdoppelt die Reichweite.

Ist hingegen eine Reise mit dem PKW geplant und kein Platz für ein großes Elektromobil, oder das Handling ist zu umständlich, sind leicht zerlegbare, kleinere Mobile die erste Wahl. Das Auseinandernehmen sollte ohne Werkzeug über kleine Hebel möglich sein. Da in diesen Mobilen noch Blei-Gel-Akkus verbaut sind, sollte die Kapazität mindesten 12, besser 15 oder 23 Ah sein. Das Fahrzeug sollte in 5 Teile zu zerlegen sein: Sitz, Antrieb, Front mit Fußablage, Akku-Box und Frontkorb. Die schwersten Teile sind Antrieb und Akkubox, je nach Ausführung etwa 12 bis 15 kg.